Unser Endbericht könnte lauten: vom Wetter nicht gerade verwöhnt, kommen wir ohne sonstige Probleme nach Hause.
Im Detail war es so:
Bei unserer Rückfahrt begleiteten uns ab Granada Starkregenschauer; die ideale Kur für unser sandiges Dach. — Vor Madrid bereitet es uns einige Mühe, den Weg zu „unserem“ Übernachtungsplatz unter den Windmühlen wieder zu finden.
Wir wenden uns ostwärts nach Zaragossa. Das Wetter zeigt sich wunderschön; der ganze Himmel ist mit großen, weißen Schönwetterwolken „behängt“; nur die niedrigen Außentemperaturen machen uns die Meereshöhe bewusst.
Direkt neben der Autobahn sehen wir mehrmals kleine Hasen hobbeln und unwillkürlich denken wir an Osterhasen — wir sind ja noch in Spanien, — in Frankreich gibt es diese ja nicht! Dort verlieren die, aus Rom zurückkehrenden Osterglocken beim Läuten die Süßigkeiten und Naschereien für die Kinder! —- Ja ja, nicht nur „die Mond und der Sonne“ unterscheiden die Ansichten der Franzosen von unseren.
Eiskalter Nordwind bläst uns im Rhonetal entgegen und lässt uns ahnen, was uns noch erwartet. Unser heutiger Stellplatz in der Schweiz ist mit Haufen von frisch geräumtem Schnee gesäumt; er kommt uns zum „Kühl-Schrank-Strom-Sparen“ gerade recht.
Natürlich haben wir unsere Uhren wieder auf europäische Winterzeit umgestellt — der Gesang des Muezzin fehlt uns nicht mehr — und an das täglich notwendige Tanken haben wir uns auch schon gewöhnt.
Am Fuß einer Schipiste in Nesselwang verbringen wir unsere letzte Nacht mit vielen Wintercampern
Ein lästiger „Stop and Go-Stau“ mit Blockabfertigung begleiten uns zum Fernpass.
Nach 9275 km sind wir wieder zu Hause.
Hier waren wir. |